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Hochmasten Olympiaknoten

Tiefenhydrophobierung - München

Die 23 Hochmasten der Beleuchtungsanlage am Olympiaknoten sind mittels Spannbettvorspannung vertikal vorgespannt. Dabei wurde u.a. ein Spannstahl vom Typ Sigma oval verwendet, der eine erhöhte Spannungsrisskorrosionsempfindlichkeit aufweist.

Aufgrund der Chloridbelastung durch Sprühnebel vom mittleren Ring wurden die Hochmasten durch unser Büro untersucht und ein Konzept zur Sicherung der Dauerhaftigkeit erarbeitet, geplant und ausgeschrieben. Hierfür wurden u.a. Bauteilversuche mit verschiedenen Tiefenhydrophobierungssystemen an den Hochmasten durchgeführt. Die Bewertung der einzelnen Systeme wurde anhand von Laborversuchen an entnommenen Bohrkernen vorgenommen. Darüber hinaus wurde die Ausführung überwacht und im Nachgang eine Handlungsempfehlung für die Wartung der Hochmasten erstellt.

 

Unser Leistungsspektrum:

  • Untersuchungen am Spannstahl im Bauwerk zur Beurteilung der Spannungsrisskorrosionsempfindlichkeit
  • Erarbeitung eines Konzepts zur Sicherstellung der Dauerhaftigkeit
  • Planung und Ausschreibung der Tiefenhydrophobierung
  • Begleitung der Bauteilversuche (Musterflächen mit verschiedenen Systemen)
  • Zerstörungsfreie Überprüfung des Bewehrungsverlaufs im Zuge der Bohrkernentnahme
  • Bewertung der durchgeführten Laborversuche
  • Bauoberleitung, örtliche Bauüberwachung
  • Erstellung einer Handlungsempfehlung für die Wartung
Anlegen von Musterflächen
Bohrkernentnahme für Laborversuche
Prüfung des Feuchtegehalts im Beton
Witterungsschutz während Tiefenhydrophobierung