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Porensuchgerät

Prüfung von Beschichtungen und Versiegelungen

Beschreibung

Beruhend auf der DIN 55670 "Beschichtungsstoffe - Prüfung von Beschichtungen auf Poren und Risse mit Hochspannung" können mit dem Porensuchgerät Beschichtungen auf ihre Dichtheit geprüft und Fehlstellen wie Risse oder Poren geortet werden.

Bei Stahlbetonbauteilen wird das Porensuchgerät über einen elektrisch leitenden Anschluss (z.B. Bewehrung) an das Prüfobjekt angeschlossen. Als Messkopf des Porensuchgeräts fungiert eine Flächenelektrode. Für die Prüfung wird die Flächenelektrode über die Beschichtung bzw. Versiegelung gezogen, dabei liegt ständig eine konstante Spannung an. Bei einer geschlossenen Beschichtung wirkt diese als Isolierung, so dass kein geschlossener Kreislauf zwischen Flächenelektrode und Beton gegeben ist. Bei Poren oder sonstigen Fehlstellen in der nicht leitenden Beschichtung kann sich der Stromkreislauf über einen Funkenüberschlag zum Beton schließen. Dies wird vom Gerät signalisiert und durch ein akustisches Signal gemeldet.

 

Anwendungsfälle

  • Orten von Rissen in Beschichtungen (z.B. OS 8, OS 11)
  • Überprüfung von Versiegelungen unter Brückenbelägen auf Fehlstellenfreiheit (in anderen Bundesländern teilweise verpflichtende Prüfung)

 

Hersteller / Gerätetyp

ISOTEST inspect 8.0