Abbrechen des Rotorblatts eines Windkraftturms
Untersuchungen zur Feststellung einer etwaigen Turmschädigung
Ein 22 Tonnen schweres und 72 Meter langes Rotorblatt einer Windkraftanlage ist im laufenden Betrieb abgebrochen. Da nicht klar war, inwieweit durch diesen Kollaps der Turm beschädigt worden war, waren Untersuchungen zur Integrität der Bauteile und einer möglichen Schädigung erforderlich.
Am Turm wurden durch unsere speziell geschulten Mitarbeiter seilgestützte Untersuchungen an der Innen- und Außenseite der vorgespannten Betonfertigteilsegmente durchgeführt. Ferner erfolgten zerstörungsfreie (ZfP) Untersuchungen der Ankerkräfte (die obere Stahlsektion des Windkraftturms wird auf die untere Betonsektion vorgespannt) mit einem speziellen Ultraschall-Messgerät.
Unser Leistungsspektrum:
- Seilgestützte Erfassung des Ist-Zustands
- Zerstörungsfreie (ZfP) Untersuchung zur Feststellung von Schadstellen
- Zerstörungsfreie (ZfP) Bestimmung der Ankerkräfte mit dem Ultraschall-Echoverfahren
- Erarbeitung eines Instandsetzungskonzepts zur Sanierung der Schadstellen
Titelbild: Ingenieurbüro Schiessl Gehlen Sodeikat GmbH, Julia Siglreitmaier